FAQ
Antworten auf alle Ihre Fragen an einem Ort
Hier finden Sie hier Antworten auf häufig gestellte Fragen und weiterführende Informationen, um Ihnen bei Unklarheiten zu helfen und Ihnen ein besseres Verständnis unserer Angebote und Leistungen zu bieten.
Allgemeine Fragen
In unserem Zentrum sind ausschließlich Wahltherapeut:innen tätig. Diese haben keinen Kassenvertrag und stellen Ihnen nach der Behandlung eine Honorarnote, welche vor Ort bezahlt werden muss. Gerne Unterstützen wir Sie beim Einreichen der Honorarnote.
Alle Therapeut:innen berechnen ihre Honorare nach dem erbrachten Aufwand. Die Summe unterscheidet sich üblicherweise von Fall zu Fall. Details zu den Preisen der Therapeut:innen finden Sie auf den Detailseiten unter „Preise & Ablauf“.
Meistens bewegen sich die Honorare zwischen 105 – 125 € für eine Stunde Physiotherapie. Das Honorar kann aber je nach Aufwand auch höher oder geringer sein.
- Physiotherapie 60 Minuten 105 €
- Physiotherapie Hausbesuch 125 €
Die Honorarnoten sind direkt vor Ort bar oder mit Karte (Maestro, Mastercard, VISA, V PAY, JCB oder Union Pay) zu bezahlen. Überweisungen sind leider nicht möglich!
Nein, zum Schutz aller Patient:innen besteht ein gesetzliches Hundeverbot! Ausgenommen davon sind Assistenz- und Therapiebegleithunde im Sinne des §39a Bundesbehindertengestz.
Sie können ihre Honorarnote bar oder mit Karte (Maestro, Mastercard, VISA, V PAY, JCB, oder Union Pay) bezahlen. Überweisungen sind leider nicht möglich!
Bei rechtzeitiger Stornierung fallen keine Stornogebühren an. Unsere Ärzt:innen und Therapeut:innen verlangen ein Ausfallshonorar von 80€ bei kurzfristiger Absage unter 24 Stunden vor dem Termin oder Nichterscheinen ohne vorheriger Absage.
Sie können Termine jederzeit online über unsere Seite „Termin buchen“ vereinbaren. Alternativ stehen Ihnen unsere Service-Mitarbeiter:innen zu unseren Öffnungszeiten telefonisch unter +43 1 9974375 zur Verfügung. Aufgrund der Anzahl der Anrufe kann es hier aber zu Wartezeiten kommen!
Nein, aus Platzgründen besteht ein Fahrradverbot in unseren Räumlichkeiten! Dies dient dem Schutz aller Patient:innen. Fahrräder können allerdings gerne im Innenhof abgestellt werden.
Fragen zum Ablauf der Physiotherapie
In Österreich benötigen Sie in der Regel eine ärztliche Überweisung für eine Physiotherapie, wenn die Kosten von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden sollen. Diese Überweisung muss von Ärzt:innen ausgestellt werden, und sie gibt die notwendigen Behandlungen sowie den Behandlungsumfang vor. Dies ist besonders wichtig, da die Überweisung sicherstellt, dass die Behandlung medizinisch notwendig ist und die Kosten entsprechend abgerechnet werden können.
Wenn Sie allerdings einen Physiotherapie privat aufsuchen möchten und die Kosten selbst tragen, ist keine Überweisung notwendig. In diesem Fall können Sie direkt einen Termin bei unseren Physiotherapeut:innen vereinbaren. Beachten Sie jedoch, dass die Kosten für solche privaten Sitzungen variieren können und in der Regel von Ihnen selbst getragen werden müssen, außer Sie haben eine private Zusatzversicherung, die solche Leistungen abdeckt.
Es ist immer ratsam, sich im Voraus bei Ihrer Krankenkasse oder direkt beim Physiotherapeut:innen über die spezifischen Anforderungen und Bedingungen zu informieren.
Um in Österreich eine Physiotherapie zu erhalten, benötigen Sie zunächst eine ärztliche Überweisung. Diese kann von Hausärzt:innen, Fachärzt:innen oder direkt aus einer Krankenanstalt kommen. Die Überweisung sollte die Diagnose, die empfohlenen Behandlungen und die geplante Anzahl der Sitzungen enthalten. In Österreich ist für die meisten physiotherapeutischen Behandlungen keine zusätzliche Bewilligung durch die Krankenkasse notwendig, außer bei besonderen Behandlungen wie komplexer physikalischer Entstauungstherapie, die bis zu 20 Einheiten erfordern können, wenn ein intensiver Behandlungsbedarf besteht.
Die ärztliche Verordnung können Sie bei Vertragsphysiotherapeut:innen oder Wahlphysiotherapeut:innen einreichen. Bei Vertragsphysiotherapeut:innen werden die Kosten direkt über die gesetzliche Krankenversicherung abgerechnet, während Sie bei Wahlphysiotherapeut:innen zunächst selbst für die Kosten aufkommen müssen, die Sie dann von Ihrer Krankenkasse zurückerstattet bekommen können.
Für genauere Informationen über den Prozess und die Abdeckung durch Ihre spezifische Krankenversicherung sollten Sie direkt bei Ihrem Krankenversicherungsträger nachfragen oder unseren Therapeutinnen und Therapeuten eine Anfrage stellen.
Hausbesuche werden von den nachfolgenden Therapeut:innen angeboten. Um einen Hausbesuch zu vereinbaren bitten wir Sie um direkte Kontaktaufnahme mit den Therapeut:innen über das Formular auf den nachfolgend verlinkten Seiten:
Ja, auch Patient:innen ohne gesetzliche Krankenkasse (ÖGK, SVS, etc.) werden privat angenommen. Die Verrechnung erfolgt direkt vor Ort in der Praxis.
Prinzipiell werden 10 Einheiten á 60 Minuten physikalische Therapie und Heilmassage von den öffentlichen Krankenkassen teilrefundiert. Es ist daher wichtig, dass dies auch so auf der Verordnung zur physikalischen Therapie von den zuweisenden Ärzt:innen angeführt wird!
Die Rückerstattungsbeträge für Physiotherapie durch die Krankenkassen in Österreich können variieren, abhängig von der jeweiligen Krankenkasse und der Art der erbrachten Leistung. Eine aktuelle Übersicht der Rückerstattunssätze finden Sie unter „Preise & Ablauf“.
Beachten Sie, dass auf Ihrer Zuweisung „45 Minuten Physiotherapie und 15 Heilmassage“ stehen sollte. So haben Sie die größte Effektivität der Therapie und bekommen von ihrer Krankenkasse am meisten zurückerstattet.
Für Ihre erste Physiotherapieeinheit sollten Sie einige wichtige Dinge mitbringen: Einen Überweisungsschein von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, bequeme Kleidung, die Bewegungsfreiheit ermöglicht, sowie ein Handtuch oder eine Yogamatte für Übungen. Zudem sind Vorbefunde wie Röntgenbilder oder MRT-Aufnahmen sowie eine Liste aktueller Medikamente hilfreich, um dem Therapeut:innen einen umfassenden Überblick zu ermöglichen.
Notieren Sie sich auch alle Fragen, die Sie besprechen möchten, um das Beste aus der Sitzung herauszuholen.
Eine Physiotherapieeinheit beginnt typischerweise mit einem Gespräch, bei dem Ihre aktuellen Beschwerden und die medizinische Vorgeschichte besprochen werden. Basierend darauf führt die Therapeutin oder der Therapeut eine körperliche Untersuchung durch, um Ihre Beweglichkeit und mögliche Schmerzpunkte zu evaluieren. Anschließend werden individuell abgestimmte Übungen durchgeführt, die darauf abzielen, Schmerzen zu lindern und die Funktionsfähigkeit zu verbessern. Die Therapie kann auch manuelle Techniken wie Massage oder Mobilisierung beinhalten und wird oft durch spezielle Geräte unterstützt. Die Physiotherapeut:innen geben zudem Anleitungen und Tipps für Übungen, die Sie selbstständig zu Hause durchführen können, um den Heilungsprozess zu fördern.
Medizinische Fragen zur Physiotherapie
Physiotherapie ist eine vielseitige Behandlungsform, die bei einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen angewendet werden kann. Hier sind einige Beispiele, bei denen Physiotherapie häufig zum Einsatz kommt:
- Rückenschmerzen: Physiotherapie kann dabei helfen, die Muskulatur zu stärken und die Haltung zu verbessern, was oft zur Linderung von Rückenschmerzen beiträgt.
- Arthrose: Durch gezielte Übungen kann die Beweglichkeit in den betroffenen Gelenken verbessert und Schmerzen reduziert werden.
- Verletzungen an Muskeln, Sehnen oder Gelenken: Nach Verletzungen unterstützt Physiotherapie die Rehabilitation durch spezielle Übungen und Techniken zur Wiederherstellung der Funktion.
- Beckenbodenprobleme: Spezifische physiotherapeutische Übungen können bei Problemen wie Inkontinenz oder Schmerzen im Beckenbereich helfen.
- Rheuma: Bei rheumatischen Erkrankungen kann Physiotherapie dazu beitragen, die Beweglichkeit zu erhalten und Schmerzen zu lindern.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Angepasste körperliche Aktivität unter physiotherapeutischer Anleitung kann die Herzgesundheit fördern.
- Atemwegserkrankungen: Atemtherapeutische Techniken verbessern die Lungenfunktion und erleichtern das Atmen.
- Neurologische Erkrankungen: Bei Erkrankungen wie Parkinson, Schlaganfall oder Multipler Sklerose kann Physiotherapie helfen, Bewegungsabläufe zu verbessern und die Selbstständigkeit zu fördern.
- Entwicklungsprobleme bei Kindern: Frühzeitige physiotherapeutische Interventionen können die Entwicklung von Kindern mit motorischen Einschränkungen unterstützen.
- In der Schwangerschaft: Zur optimalen Vorbereitung auf die Geburt.
- Bei Problemen im Kopf-Hals-Bereich: Wie etwa bei Schwindel, Tinnitus, Schluckbeschwerden, unklaren Schluckbeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Ohrenschmerzen oder ähnlichen Beschwerden.
Diese Anwendungsgebiete zeigen, wie breit gefächert die Einsatzmöglichkeiten der Physiotherapie sind, angepasst an die spezifischen Bedürfnisse und Zustände der Patienten. Unser erfahrenen Physiotherapeut:innen im „Therapie am Markt“ Physiotherapiezentrum in 1040 Wien beraten Sie gerne!
Physiotherapie ist eine vielseitige Behandlungsmethode, die verschiedene Techniken zur Förderung der körperlichen Gesundheit und zur Wiederherstellung der Funktionen nach Verletzungen oder Krankheiten einsetzt. Sie beinhaltet:
- Aktive Bewegungsübungen: Auch als Krankengymnastik bekannt, fokussieren diese Übungen darauf, die Muskelkraft und Beweglichkeit zu steigern, indem Patienten aktiv an den Übungen teilnehmen.
- Geführte (passive) Bewegungen und Druck: Dies umfasst therapeutische Handgriffe und Massagen, bei denen der Therapeut direkt auf den Körper des Patienten einwirkt, um Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und Beweglichkeit zu verbessern.
- Behandlungen mit physikalischen Reizen: Dazu zählen Anwendungen von Wärme oder Kälte, elektrischen Reizen sowie Ultraschall. Diese Methoden helfen, Entzündungen zu reduzieren, Schmerzen zu lindern und die Heilung zu beschleunigen.
Die Auswahl der geeigneten physiotherapeutischen Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zu diesen zählen:
- Art und Schwere der Beschwerden: Akute Schmerzen, wie sie beispielsweise nach einer Verletzung auftreten, benötigen oft eine andere Art der Behandlung als chronische Schmerzen, die möglicherweise langfristige Managementstrategien erfordern.
- Allgemeine körperliche Verfassung: Der Gesundheitszustand und die Fitness des Patienten spielen eine bedeutende Rolle bei der Auswahl der Therapiemethoden.
- Persönliche Vorlieben: Patienten haben oft Präferenzen, was bestimmte Behandlungsformen angeht, basierend auf früheren Erfahrungen oder persönlichem Komfort.
Unser erfahrenen Physiotherapeut:innen im „Therapie am Markt“ Physiotherapiezentrum in 1040 Wien beraten Sie gerne!
CMD-Therapeut:innen sind spezialisiert auf die Behandlung von Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD), einem Zustand, der Probleme und Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und oft auch in benachbarten Strukturen wie dem Kopf, Nacken und Schulterbereich umfasst. CMD kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Ohrgeräusche, Klick- oder Knackgeräusche im Kiefer und Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes.
Die Aufgabe von CMD-Therapeut:innen besteht darin, diese Symptome durch eine Kombination aus verschiedenen Behandlungsmethoden zu lindern. Dazu gehören in der Regel:
- Manuelle Therapien: Diese können Massagen, manuelle Triggerpunktbehandlungen oder Mobilisierung der Kiefergelenke umfassen, um Verspannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.
- Physiotherapeutische Übungen: Spezielle Übungen, die darauf abzielen, die Funktion des Kiefergelenks zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und Fehlhaltungen zu korrigieren.
- Aufklärung und Beratung: CMD-Therapeuten informieren ihre Patienten über ergonomische Verhaltensweisen, Stressmanagementtechniken und Selbsthilfemaßnahmen, die zur Linderung der Symptome beitragen können.
CMD-Therapeuten arbeiten oft interdisziplinär mit HNO-Ärzt:innen, Zahnärzt:innen, Orthopäd:innen und anderen Spezialist:innen zusammen, um eine umfassende Behandlung und Betreuung der Patient:innen zu gewährleisten.
Ja, es gibt spezielle physiotherapeutische Behandlungen für das Kiefergelenk, die oft im Rahmen der Therapie von Craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) angewendet werden. Diese Art der Physiotherapie ist darauf ausgerichtet, Probleme im Kiefergelenk und den umgebenden Strukturen zu behandeln, die zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und anderen Symptomen wie Kopfschmerzen oder Ohrenschmerzen führen können.
Zu den typischen Behandlungsmethoden gehören:
- Manuelle Therapien: Dazu gehören Techniken wie die manuelle Mobilisation des Kiefergelenks, um die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
- Übungen: Spezifische Übungen werden eingesetzt, um die Muskulatur zu stärken, die den Kiefer unterstützt, und um die korrekte Positionierung des Kiefers während der Bewegung zu fördern.
- Edukation: Patienten werden über korrekte Kieferbewegungen, Vermeidung von schädlichen Gewohnheiten (z. B. Zähneknirschen) und Entspannungstechniken aufgeklärt, um die Belastung des Kiefergelenks zu reduzieren.
- Anwendung von Wärme oder Kälte: Diese kann helfen, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.
- Einsatz von speziellen Geräten und technischen Hilsmitteln.
Physiotherapie für das Kiefergelenk erfordert oft eine enge Zusammenarbeit zwischen Physiotherapeut:innen, Zahnärzt:innen und gegebenenfalls anderen medizinischen Fachkräften, um eine umfassende und effektive Behandlung sicherzustellen.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Form der Massage, die darauf abzielt, die Funktion des Lymphsystems zu unterstützen. Das Lymphsystem spielt eine wesentliche Rolle im Immunsystem des Körpers und hilft, Flüssigkeiten sowie Abfallstoffe aus den Geweben zu entfernen. Die Lymphdrainage wird oft eingesetzt, um Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen im Körper zu reduzieren, die nach Operationen oder bei bestimmten Gesundheitszuständen wie Lymphödem auftreten können.
Sportphysiotherapie ist ein spezialisierter Bereich der Physiotherapie, der sich auf die Prävention, Diagnose und Behandlung von Sportverletzungen sowie auf die Optimierung der sportlichen Leistung konzentriert. Sie richtet sich an Sportler aller Leistungsstufen, von Amateuren bis hin zu Profis, und ist entscheidend für eine schnelle und sichere Rückkehr zum Sport nach Verletzungen.
Ja, es gibt spezielle physiotherapeutische Behandlungen für die Halswirbelsäule. Diese Art der Physiotherapie fokussiert sich auf die Behandlung von Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule, die oft durch Fehlhaltungen, Unfälle, Verschleiß oder Stress verursacht werden. Die Therapie kann bei Symptomen wie Nackenschmerzen, Steifheit, Bewegungseinschränkungen, Kopfschmerzen und manchmal auch Ausstrahlungen in Arme oder Schultern helfen.
Behandlungsmethoden können beinhalten:
- Manuelle Therapie: Dies umfasst Techniken wie Mobilisation und Manipulation der Wirbel, um Beweglichkeit zu fördern und Schmerzen zu reduzieren.
- Übungen zur Stärkung und Dehnung: Spezifische Übungen, die auf die Muskeln rund um die Halswirbelsäule abzielen, können helfen, Spannungen zu lösen und die Haltung zu verbessern.
- Ergonomische Beratung: Beratung zur Optimierung des Arbeitsplatzes oder der Schlafposition, um weitere Belastungen der Halswirbelsäule zu vermeiden und die Heilung zu fördern.
- Anwendung von Wärme oder Kälte: Diese Behandlungen können zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden.
Die Physiotherapeut:innen von „Therapie am Markt“ erstellen Ihnen individuelle Behandlungspläne basierend auf einer gründlichen Untersuchung und Diagnose der spezifischen Ursachen der Beschwerden. Dadurch kann die Therapie genau auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt werden, was die Effektivität der Behandlung erhöht.